Balkon-Solar

Balkon-Kleinkraftwerke

Jetzt dürfen auch Mieter Ihren eigenen Strom erzeugen und verbrauchen 

Balkon, Terrasse, Garage, Garten, Scheune, Fassade, Hausdach

Solarstrom zum Eigenverbrauch direkt in Ihre  220 Volt Steckdose
bis zu 600 Watt Einspeisung zulässig

Mit Ihrem eigenem Balkonkraftwerk zur individuellen Energiewende

Stecker rein und fertig!

Seit 2019 sind in Deutschland Balkonkraftwerke erlaubt. Über ein Kabel wird der selbst erzeugte Strom in das Stromnetz der Wohnung eingespeist und schon lässt sich damit das Handy aufladen, Fernsehen schauen, oder Computer und Kühlschrank betreiben.

Mit einem Balkonkraftwerk kann jeder seinen ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Ein Balkonkraftwerk ist eine Mini-Solaranlage, die über ein Stromkabel mit einem Stecker direkt an das 220V Stromnetz von Haus oder Wohnung angeschlossen wird. Bei der direkten Einspeisung über die Steckdose* ins 220V Stromnetz des Hauses sind in Deutschland maximal 600wP, das entspricht etwa 700 kWh/Jahr zulässig. Ein Anschluß im Zählerschrank bzw. Stromverteilerkasten ist nicht notwendig. Im Gegensatz zu größeren Photovoltaikanlagen ist keine Installation, bzw. Abnahme durch einen zertifizierten Elektrofachbetrieb erforderlich.

Die Anlage ist zur Selbstmontage als betriebsfertiges Komplett-Set mit Modulen, Wechselrichter, Kabel und Steckdose erhältlich und kann von jedem, etwas geschickten Heimwerker, in kürzester Zeit montiert werden. Die Verkabelung ist ein "Plug & Play"-System. Das heißt, die Stecker und Kupplungen werden einfach eingeclipst. Der Wechselrichter wird direkt an der Befestigung der Module verschraubt, von dort führt das Stromkabel direkt an Ihre 220V Steckdose.
 
Die Platzierung der Module ist Ihnen völlig freigestellt. Sie können diese im Garten, auf der Terrasse, auf dem Balkon, auf der Garage, einer Hütte, an einer Fassade, auf dem Hausdach oder einer beliebigen Stelle montieren. Die Art der Befestigung und Montage ist Ihnen freigestellt, jedoch sind als Option umfangreiche Montage-Sets für die verschiedensten Aufbau-, Anbau- und Dachvarianten über unserem Online-Shop beziehbar.

*in den meisten europäischen Ländern ist die Enspeisung über Schukostecker zulässig, in Deutschland wird eine ortsfeste Verbindung gefordert. Eine "Wieland-Steckdose" wird hierzu bei Komplettsystemen mit Kabelset automatisch mitgeliefert.

Ich bin Mieter, darf ich eine PV-Anlage betreiben?

Ja, kein Problem !
Das hat sich geändert !

Seit 2019 darf jeder, ob Mieter oder Eigentümer, eine Photovoltaikanlage bis zu max. 600wP Leistung direkt an seiner 220 V Steckdose betreiben. Die größte Anlage wäre dann zum Beispiel das Enytec "homePV Komplettset 620wP" mit 2 Modulen, das pro Jahr bis zu 700kWh Strom erzeugen kann.   Somit hat jeder die Möglichkeit einen Teil seines Strombedarfs selbst zu produzieren und in seiner Wohnung direkt zu verbrauchen. Ein 2-Personen Durchschnittshaushalt kann damit gut 25% seines Strombedarfs abdecken. Da die maximale Einspeisemenge nicht überschritten werden darf, ist der Wechselrichter, der unmittelbar an den Modulen befestigt ist, so eingestellt dass die Richtlinien eingehalten werden.

Nur bei größeren Photovoltaik-Anlagen über 600wP ist es den Hauseigentümern vorbehalten, eine Photovoltaikanlage zu installieren und zu betreiben.

Ich will umziehen !
Das dürfen Sie gerne und Ihre PV-Anlage zieht natürlich mit um.
Sie stecken ganz einfach die Anlage aus und nehmen Sie mit. In der neuen Wohnung stellen Sie die Anlage wieder auf und stecken Sie dort ein.

  • Rentiert sich eine "homePV" Anlage für mich?

    Neben einer preiswerten und einfach zu montierenden  Photovoltaik-Anlage ist natürlich ein Punkt besonders wichtig.  Die Rentabilität!

    Wieviel spare ich?
    Fast alle Stromanbieter haben zum Jahreswechsel 19/20, spätestens aber zum 1. März 2020 Ihre Strompreise gewaltig, teilweise um mehr als 10%  erhöht. Der Durchschnitts-Strompreis in Deutschland liegt dann bei rund  31 ct/kWh. Wenn wir also 700 kWh x 31 ct rechnen, haben wir bereits im ersten Jahr ca. 217,- € von unseren Stromkosten gespart. 

    Was beutet das auf einen längeren Zeitraum?
    Bei einer prognostizierten Strompreissteigerung von durchschnittlich 5% jährlich wären wir in 10 Jahren bei einer Ersparnis von rund  2.729,- €. Auf 20 Jahre gerechnet wäre die Einsparung ungefähr 7.175,- €. Und das bei einer Investition von weniger als 900,- €. Folglich haben Sie das 8-fache Ihrer Investition mit Ihrer "homePV"Anlage an Stromkosten  eingespart oder verdient, wie Sie wollen. Aber in 20 Jahren ist ja noch nicht Schluß.

    Wie lange läuft dann meine Anlage?
    Wir verkaufen hier sehr hochwertige Module, auf die alleine schon der Hersteller eine Leistungsgarantie von 25 Jahren gibt. Man kann heute davon ausgehen, dass die Module eine Laufzeit von deutlich mehr als 30 Jahren haben werden. Aber auch beim Wechselrichter gewährt der Hersteller eine Garantie von überaus akzeptablen 15 Jahren. Und auch hier dürfte die Lebensdauer ebenfalls entsprechend höher ausfallen.

    Was bedeutet das für mich?
    Insgesamt gesehen würde also Ihre Enytec "homePV"Anlage mit Sicherheit mehr als 30 Jahre für Sie Strom produzieren, weit über 10.000,- € erwirtschaften und Ihre Anschaffungskosten um ein Vielfaches übersteigen.

    Welche Komponenten brauche ich jetzt dazu?
    Wenn Sie sich für eines der Komplettpakete entscheiden, müssen Sie sich nicht darum kümmern. Diese Pakete sind betriebsfertig konfiguriert und brauchen nur aufgestellt zu werden. Es sind die Module, passender Wechselrichter, 5 Meter konfiguriertes und anschlussfertiges Kabel, sowie montierte Stecker und die erforderliche Einspeisesteckose enthalten. Sie können aber optional ein längeres Kabel und bei Bedarf entsprechendes, konfiguriertes Montagepaket dazuwählen.

    Wir konnten Sie überzeugen?
    Dann klicken einfach auf den Button "Zum Online-Shop" und bestellen Sie Ihre Enytec "homePV" Wunschanlage. In wenigen Tagen produzieren Sie Ihren eigenen Strom.

    FAQ
    Häufig gestellte Fragen zu "homePV"
    • Wie funktioniert die "homePV" Anlage?

      Das "homePV" System ist eine kompakte Photovoltaikanlage. Sie bestehet aus Solarmodulen sowie einem Modulwechselrichter zur Einspeisung in das eigene elektrische Hausversorgungsnetz. Idealerweise wird der Modulwechselrichter außen direkt an der Unterkonstruktion des Solarmodules befestigt. Das Modul wird über Standardstecker mit dem Modulwechselrichter verbunden. Dann wird das 230V-Ausgangskabel des Wechselrichters mit einer beliebigen Haussteckdose verbunden.    Fertig! 

      Der Unterschied zu einer großen Photovoltaikanlage, wie man sie bislang kennt, besteht darin, dass der produzierte Strom nicht zu einem hohem Preis an den Netzbetreiber verkauft, sondern direkt ins eigene elektrische Verbrauchernetz eingespeist wird. Dies reduziert die Stromkosten sofort, da die selbst erzeugte Strommenge nicht vom Stromversorger gekauft werden muss. 

    • Warum soll ich mir "homePV" anschaffen?

      Weil diese einen Teil des benötigten Haushaltsstroms produziert und die Gesamtausgaben für Strom somit erheblich senkt. Zusätzlich wird genau dieser Anteil nicht umweltschädlich in einem Kohle- /Gas oder Atomkraftwerk produziert.

    • Wieviel Strom produziert "homePV"?

      Dies ist abhängig vom Standort der Anlage. Es gibt Computerprogramme, die die Erfahrungswerte der letzten Jahre für jede Region in Deutschland gespeichert haben und daraus eine Ertragsvorhersage mit beachtlicher Genauigkeit erstellen. Für die Region Stuttgart bspw. erbringt ein Modul mit 310Wp eine Solarstromernte von ca. 335 kWh pro Jahr. Bei einem heute üblichen Strompreis von ca. 31 Cent brutto spart dieses Modul schon im ersten Jahr ca. 104,- Euro ein. Wenn allerdings der Strompreis wie bisher in jedem Jahr um 5 % oder mehr steigt, fällt somit die Kostenersparnis Jahr für Jahr sogar noch viel höher aus.

    • Welche "homePV" Anlage ist die richtige für mich?

      Um eine optimale Abdeckung Ihres Stromverbrauchs zu erreichen und nicht Strom zu produzieren, den Sie nicht verbrauchen, sollte die Anlagengröße auf den individuellen Stromverbrauch und auch auf das jeweilige Lastprofil abgestimmt werden. Aus nachfolgender Tabelle ersehen Sie Produktempfehlungen in Abhängigkeit Ihres jährlichen Stromverbrauchs. Der erzeugte Strom der Solaranlage kann dann komplett selbst verbraucht werden. Die angegebenen Empfehlungen sind Richtwerte, denn je mehr Standby-Verbraucher Sie in Betrieb haben und je mehr Strom Sie tagsüber verbrauchen, desto höher ist Ihr Einsparpotenzial durch eine selfPV Anlage. 

    • Wie kann ich feststellen, welche Leistung ich brauche?

      Die einfachste Methode ist, sich morgens den Zählerstand zu notieren und am Abend dann zu ermitteln, wie viel tagsüber verbraucht wurde. Den Verbrauch in Kilowatt teilen Sie dann durch die gemessene Anzahl Stunden. Der dann erhaltene Wert in Watt sollte ungefähr dem Gesamtwert der installierten Solarmodulleistung entsprechen.


      Verbrauch (J)  /  Empfohlene "homePV" Leistung

      1000 kWh    /            250-300Wp  

      2000 kWh    /            300-400Wp

      3000 kWh    /            400-600Wp 

      4000 kWh    /            700-900Wp

      5000 kWh    /       900-1000Wp

      6000 kWh    / 1000-1500Wp


    • Wie sehe ich, wie viel produziert wird?

      Dazu können Sie bei uns ein Energiekostenmessgerät für die Steckdose erwerben.

      Gute Geräte zeigen nicht nur die gegenwärtig sowie die in Summe erzeugte Strommenge an, sondern auch die durchschnittliche Ersparnis in Euro. Dazu muss allerdings der aktuelle Strombezugspreis in Cent pro kWh eingegeben werden.

    • Kann ich die Anlage während des Betriebs vom Netz trennen?

      Ja, das ist problemlos möglich. Die "homePV" Anlage kann jederzeit gefahrlos vom Netz getrennt oder an dieses angeschlossen werden. 


    • Bekomme ich einen Stromschlag, wenn ich den Ausgang des Wechselrichters berühre?

      Nein, das ist nicht möglich.

      Der Wechselrichter schaltet erst in dem Moment ein, wenn von der 220V Steckdose Strom anliegt. In dem Moment, wenn der Netzstecker aus der 220V Steckdose gezogen wird, trennt der Wechselrichter sofort die Verbindung zu den Modulen und die "homePV" Anlage ist stromlos.

    • Wie erfolgt der Anschluss?

      Das "homePV" System kann sehr einfach und schnell von jedem technikversierten Menschen montiert werden. Für die Montage ist kein Spezialwerkzeug erforderlich. 

      In einigen europäischen Ländern darf das "homePV" System mit Schukostecker direkt in jede Steckdose eingesteckt werden. In Deutschland wird eine ortsfeste Verbindung gefordert. Für den einfachen und ordnungsgemäßen Anschluss empfehlen wir den Einsatz einer "Wieland Einspeisesteckdose".

    • Benötige ich für jede Phase eine eigene "homePV" Anlage?

      Nein. Stromzähler mit Rücklaufsperre sind saldierend. Das bedeutet, dass der erzeugte Strom auf einer Phase mit dem verbrauchten Strom auf einer anderen Phase verrechnet wird. 

      Wenn Sie z.B. auf Phase-1 Verbraucher mit 1000 Watt Leistung angeschlossen haben und auf Phase-3 Ihres Stromnetzes 1000 Watt mit Ihrer "homePV" Anlage produzieren, so verrechnet der Stromzähler automatisch die Phasen miteinander und zeigt in der Summe keinen Verbrauch an.

      Wenn Sie hingegen auf einer Phase 1200 Watt verbrauchen und auf einer anderen Phase 1000 Watt erzeugen, zählt der Stromzähler nur die 200 Watt, die mehr verbraucht werden. Durch die Verrechnung des Stromzählers ist es also unerheblich, in welcher der drei Phasen in Ihrem Hausnetz Sie einspeisen und an welcher die Verbraucher angeschlossen sind.

    • Ich bin Mieter, was ist wenn ich umziehe?

      Das ist ganz einfach, Sie stecken die Anlage aus und nehmen Sie mit. In der neuen Wohnung stellen Sie die Anlage wieder auf und stecken Sie dort ein. 

    • Wieviel Platz brauche ich für eine Enytec "homePV" Anlage?

      Die Enytec "homePV"-Module haben die gleiche Größe wie die Standard-Module von normalen Photovoltaikanlagen auf dem Dach. 

      Die Standardgrößen liegen im Normalfall bei einer Breite von knapp 100 cm und einer Höhe von ca. 170 cm. Diesen Platz sollten Sie mindestens einkalkulieren. Die Module können jederzeit hoch oder quer montiert werden. An Fassaden wurden sie auch schon diagonal, also parallel zur Dachgaube montiert.

    Weitere Fragen dürfen Sie uns gerne per Email zusenden.

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